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Warum Sie Palmöl meiden sollten

von Elena Schöber

Palmöl, beziehungsweise Palmfett, ist derzeit in aller Munde. Es ist quasi allgegenwärtig, man findet es in jedem zweiten Produkt im Supermarkt. Es ist das meist produzierte Pflanzenöl überhaupt und zusammengenommen würden Palmölplantagen eine Fläche so groß wie Neuseeland bedecken. Doch was hat es damit eigentlich auf sich? Warum ist es so schädlich für unsere Umwelt? Und wie kann man Palmöl vermeiden, wenn es doch in zahlreichen Lebensmitteln, Kosmetikprodukten und sogar im Sprit enthalten ist? Wir verraten Ihnen alles, was Sie darüber wissen müssen:

Nachteile des Palmölanbaus

Um den in den letzten Jahren stark gestiegenen Bedarf an Palmöl zu decken, muss ausreichend Fläche für Plantagen geschaffen werden, was die Abholzung der Regenwälder in Malaysia, Indonesien und Thailand zur Folge hat. Dadurch werden wertvolle Ökosysteme und die Lebens-räume vom Aussterben bedrohter Tierarten, wie dem Orang-Utan, dem Borneo-Zwergelefanten und dem Sumatra-Tiger zerstört. Aber auch die Kleinbauern und die indigene Bevölkerung werden zugunsten des Palmölanbaus oft brutal vertrieben, ihres Landes und damit auch ihrer Lebensgrundlage beraubt. Darüber hinaus gelangt durch die Rodung massenhaft klimaschädliches Kohlenstoffdioxid in unsere Atmosphäre und sorgt für extreme Wetterereignisse und Über-schwemmungen. Außerdem verstärken die Brandrodungen die ohnehin schon sehr hohe Brandgefahr und die Trockenheit des Erdreichs, sodass der traditionelle Reisanbau dort kaum noch möglich ist. Und als wäre das noch nicht genug, müssen die ArbeiterInnen auf den Plantagen zumeist unter katastrophalen Bedingungen arbeiten und werden stark gesundheitsschädlichen Pestiziden ausgesetzt, die darüber hinaus das Grundwasser verschmutzen. Jedoch belastet die Herstellung von Palmöl nicht nur die Umwelt und schadet den Einheimischen, sondern es kann in raffinierter Form durch seinen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren auch bei uns Konsumenten Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen hervorrufen.

 

Es gibt also mehr als genügend Gründe, warum Sie in Zukunft versuchen sollten, Palmöl so weit wie möglich zu vermeiden. Aufgrund seiner häufigen Verwendung ist das allerdings gar nicht so einfach. Aus diesem Grund werden wir Sie in unserem nächsten Blogartikel mit einigen hilfreichen Tipps versorgen, wie Sie Palmöl am besten umgehen.

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