SDG 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
SDG Nummer 8 fördert eine Welt, in der jedes Land ein dauerhaftes und nachhaltiges Wirtschaftswachstum genießt und weltweit die Ressourceneffizienz in Konsum sowie Produktion verbessert wird. Gefördert werden auch menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung sowie gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit für alle Frauen und Männer.
Was wir machen
In einem guten Hotel fühlen sich nicht nur die Gäste wohl, sondern auch die Mitarbeiter*innen. In einem Hotel geht es in erster Linie darum, dass sich Menschen rundum wohlfühlen. Das ist die oberste Prämisse. Im Boutiquehotel Stadthalle war uns von Anfang an klar, dass das am besten gelingt, wenn auch die Mitarbeiter*innen Spaß und Freude an der Arbeit haben. Wo viele Menschen zusammenarbeiten, bedarf es einer guten Organisation. Durch unser Qualitätsmanagement sind Prozesse genau geregelt, was nicht nur die Arbeit erleichtert, sondern auch das Miteinander verbessert. Servicequalität, Arbeitseffizienz und stressfreieres Arbeiten sind Qualitäten, die wir daraus gewonnen haben. Wir beschäftigen derzeit 25 Mitarbeiter*innen für die verschiedenen Aufgabenbereiche, die in unterschiedliche Abteilungen gegliedert sind. Damit Sie schon jetzt einen Eindruck gewinnen können, in welch entzückenden Gesichter Sie bei Ihrem Aufenthalt bei uns blicken können, zeigen wir Ihnen regelmäßig mittwochs unser tolles Team!
Räumliche Umsetzung
Das SDG 8 wurde im Zimmer 201 erlebbar gemacht. In diesem Zimmer haben wir ganz schön getüftelt, um Ihnen die Bedeutung von diesem Ziel näher zu bringen. Handwerkliches Arbeiten und Arbeit 4.0 treffen in diesem Zimmer als gegensätzliche Themen aufeinander. Die Nachkästchenlampen hängen auf alten Hobeln, die Lampenschirme sind Schalen von alten Fechtdegen, die als Handschutz dienten. Die Fußball Lampen stehen für die richtige Work-Life-Balance, denn neben Leistungsdenken und Produktivität sollte auch immer genug Zeit für Erholung und Unterhaltung gegeben sein. Der Balance aus Arbeiten und Freizeit haben wir auch den Schminkspiegel im Bad gewidmet, der aus einem Tennisschläger gefertigt wurde. Der WC Papierhalter aus einer Maurerkelle macht ebenfalls auf diesen Drahtseilakt aufmerksam. Der Hocker aus gelesenen Zeitungen und der Sitzsack, der wohl der Arbeitsplatz 4.0 sein wird, weil man dort mit dem Laptop knotzen wird, sind der Gegensatz zum alten Heurechen, der jetzt unsere Garderobe ist und der an wirklich schwere körperliche Arbeit erinnert, genauso wie das gedrechselte Teil eines Geländers, aus dem wir die Konsole unter dem TV Gerät gebaut haben. Und weil wir Upcycling wirklich ernst nehmen, ist das Betthaupt aus den ehemaligen Wandpaneelen im Frühstückssalon, die roten Lederverkleidungen aus einem ehemaligen Betthaupt. Die Kofferdecke und die Pölster haben wir aus einem ausrangierten Zimmervorhang genäht. Die Holzkleiderbügel in der Kleiderablage sind übrigens von unseren Kollegen aus der österreichischen Hotellerie und erinnern daran, dass wir dort arbeiten, wo andere Urlaub machen.